1. Baugrunduntersuchungen
1.1 Baugrunduntersuchungen für Hoch-, Tief- und Ingenieurbauwerke
Die Baugrunduntersuchung für Hoch-, Tief- und Ingenieurbauwerke dient der Ermittlung des geologischen Untergrundaufbaus am Ort des Bauvorhabens. Durch Auswertung von direkten Aufschlüsse und ergänzende Feld- und Laboruntersuchungen werden der Aufbau und die bodenphysikalischen Eigenschaften der Untergrundschichten festgestellt, die durch die geplante Baumaßnahme beeinflusst werden. Zum Einsatz kommen dabei angepasst an die örtlichen Verhältnisse u.a.:
- Hand- oder Maschinenschürfe
- Kleinrammbohrungen (Rammkernsondierungen)
- Kernbohrungen
Hierbei wird großen Wert auf den Einsatz neuer Erkundungsmethoden, sowie einen gezielten und für den Auftraggeber kostensparenden Einsatz aller im Zusammenhang mit der Berichterstellung notwendigen Leistungen gelegt. Ergänzende technische Untersuchungen geben uns zusätzliche Informationen über den Untergrund, z.B. durch:
- Rammsondierungen
- Standard-Penetration-Test
- Versickerungs- und Schluckversuche
Der gezielte Einsatz von bodenphysikalischen und chemischen Laboruntersuchungen vervollständigt das Bild. Aus den Untersuchungsergebnissen und basierend auf den geologischen Kenntnissen über das Gebiet erstellen wir ein Gutachten, welches den Baugrund umfassend beschreibt und die geotechnischen Kennwerte für Gründung, Baugrubengestaltung, Wasserhaltung und Entsorgung/Wiederverwendung des Bodenaushubs liefert. Bei Bedarf können Baugrunduntersuchungen mit Altlasten- und Hydrogeologischen Erkundungen kombiniert werden.
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